Zwei Drittel des Trainingsprogramms liegen hinter mir. Und heute zeigt die Waage 101,4 kg. Also ein steiler Anstieg in der achten Woche, wie mein Gewichtsdiagramm zeigt.

Ein Grund dafür ist sicher, was mir der Roboter schreibt, nachdem ich ihm verraten habe, dass ich mich in der letzten Woche im Schnitt nur 20 Minuten täglich bewegt habe.

Schauen wir jetzt noch schnell, ob Sie Ihren Alltag in den letzten Wochen in Bewegung gebracht haben. In der letzten Woche war Bewegung offenbar nicht Ihr Lieblingsthema, denn 20 Bewegungsminuten sind eher wenig. Im Alltag lauern so viele Chancen auf ein paar Zusatzminuten, dass Sie sich ohne große Anstrengung steigern könnten. Suchen Sie die Chancen und nutzen Sie sie. Vielleicht schauen Sie auch noch mal in den Trainingskurs der zweiten Woche, wo es um die Steigerung der alltäglichen Aktivität geht. Oder Sie schauen in den fünfte Woche, die Ihnen bei der Auswahl einer angenehmen Sportart hilft.

Also bei mir lauern keine Chancen auf ein paar Zusatzminuten;-)) Und wie sagte schon der weise Churchill: "Sport ist Mord". Und der ist immerhin 91 Jahre alt geworden, wie man hier nachlesen kann.

Aber in den ersten Wochen, als ich mich noch im Schnitt 50 Minuten bewegt habe gegenüber fast keiner Bewegung vor dem Abnehm-Training, da purzelten auch die Pfunde.

An der Menge an Fetten und Kohlehydraten, die ich täglich in der vergangenen Woche gegessen habe, kann es eigentlich nicht liegen. Oder doch? Bei nochmaliger Kontrolle stelle ich fest, dass ich das Fettlimit von 60 g täglich meist erheblich überschritten und das Limit an Kohlehydraten von 280 g täglich weit unterschritten habe. Da muss ich wohl drauf achten, dass ich in dieser Woche mehr Kohlehydrate esse, denn das Programm soll ja nur erfolgreich sein, wenn man ausgewogen isst und möglichst täglich die vorgegebene Menge an Fett und Kohlehydraten aufisst. Und natürlich sich möglichst 60 Minuten täglich bewegt

Packen wir es also an;-)